Impfungen

Nicht erst seit Covid sind wir wieder für das Thema Imfpungen sensibilisiert.

Für unsere Huskies sind - teilweise regelmässige - Impfungen genauso wichtig.


Hier eine Übersicht, welche Imfpung für den Husky notwendig ist:(*)


  • Hepatitis
    Hepatitis contagios canis (HCC)
    • Hepatits auch als Leberentzündung bekannt ist für Mensch und Tier gefährlich. Beim Menschen spätestens dann erkennbar, wenn die Haut und Augen sich gelblich verfärben.
      Ausgelöst durch Viren, welche unsere Huskies hauptsächlich über die Schnauze aufnehmen, vermehren sich diese im Rachen / Mandeln und breiten sich dann im Blut aus.
      Die Viren haben eine hohe überlebensdauer ausserhalb des Wirtes - bei Zimmertemperatur mehrere Wochen!
    • Bereits als Welpe sollte eine Grundimmunisierung erfolgen. Dazu hilft ein Blick ins Impfbuch oder im Zweifel Kontakt zum Züchter.
      Für Auffrischungsimpfungen oder Check des Impfstatus ist der Tierarzt der richtige Ansprechpartner.
  • Parovirose
    • Infizierte Hunde leiden an Fieber und Appetitlosigkeit, werden teilnahmslos.
      Das Virus reduziert die weissen Blutkörperchen und ermöglicht dadurch eine co-Infektion mit anderen Erkrankungen. Ein schwerer bis tödlicher Ausgang ist möglich!
    • Am gefährdetsten sind Welpen und alte Huskies. Impfung bereits als Welpe wichtig.
  • Tollwut
    • Ungeimpft und unbehandelt verläuft eine Tollwuterkrankung tödlich!
    • Tollwut ist seit langem bekannt. Auf die Gefahr wird oftmals mit Schildern hingewiesen "Tollwut - gefährdeter Bezirk".
    • Bei Verdacht auf Tollwut steht der Tierarzt oft vor einem Problem - behandeln darf er nur Hunde, die geimpft sind. Ohne Impfnachweis bleibt nur die Einschläferung! Also besser impfen lassen, bevor es zu spät ist.
    • Das Tollwutvirus wandert zügig in das Nevernsystem. Infizierte Tiere sind oftmals bissig, wodurch das Virus weitergegeben wird.
    • Das Virus ist auch für den Menschen gefährlich!
  • Staupe
    • Aufgenommen über Nase und Maul breitet sich das Virus im Hund aus.
    • Hohes Fieber und Mattigkeit sind die Anzeichen für eine Infektion.
    • Ist der Hund nicht geimpft oder kann keine Antikörper bilden, befällt das Virus im Verlauf das Gehirn und Nervensystem, schädigt dieses. Aber auch andere lebenswichtige Organe können befallen und geschädigt werden.
    • Die Imfpung ist gut verträglich und schützt zuverlässig.


Für alle Impfungen ist der Tierarzt der Ansprechpartner der Wahl.
Bei den Routine-Checks oder auch bei ausserplanmässigen Besuchen einfach das Impfbuch mitbringen und auf den Impfstatus ansprechen.


Dadurch werden auch notwendige Auffrischungs- oder Wiederholungsimpfungen nicht vergessen. Denn nicht jedes Virus kann durch einmalige Impfung "neutralisiert" werden, manchmal ist es auch die fortlaufende Wiederholung einer Impfung erforderlich.

Wie oft und in welchem Zeitraum eine Wiederholung erfolgen muss/sollte, hängt natürlich von der Krankheit/Virus als auch vom verwendeten Impfstoff ab.



(*) Verbindliche Auskunft über die Notwendigkeit einer Impfung erhalten Sie vom Tierarzt des Vertrauens! Dieser Artikel beansprucht kein Recht auf vollständigkeit!